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Dinkel, Superfood aus dem Allgäu

Brennwert:

1340 kj/320 kcal pro 100 g verzehrbarem Anteil.

Inhaltsstoffe:

Wasser - 12,5 g, Eiweiß - 11,6 g, Fett - 2,7 g, Kohlenhydrate - 62,4 g, Ballaststoffe - 8,8 g, Natrium - 3,0 mg, Kalium - 447 mg, Calcium - 22 mg, Phosphor - 411 mg, Magnesium - 130 mg, Eisen - 4,2 mg, Fluor - 0,06 mg, Vitamin E - 0,30 mg, Vitamin B1 - 0,30 mg, Vitamin B2 - 0,10 mg, Niacin - 1,50 mg, Vitamin B6 - 0,30 mg

Das Korn, welches wir für die Herstellung unserer Produkte verwenden, ist das Oberkulmer Rotkorn. Dieses Korn ist eine Auslese einer alten schweizer Landsorte.

Dinkel oder Spelz genannt ist eine Getreideart und ein enger Verwandter des heutigen Weizens. Es gibt sehr viele Mischformen und Übergänge zwischen „modernem“ Weizen und Dinkel, weil beide in manchen Regionen gemeinsam angebaut und auch miteinander gekreuzt wurden.

Dinkel wird in jüngerer Zeit wieder verstärkt angebaut. Ertragsmäßig bleibt er zwar hinter dem Weizen zurück, er verträgt jedoch raueres Klima und ist resistenter gegen Krankheiten.

Wildformen von Dinkel kennt man nicht, weshalb man annimmt, dass er durch Mutation aus älteren Weizenarten wie dem Hartweizengrieß aus steinzeitlicher Form, entstanden ist.

Im Unterschied zum Weizen ist das Dinkelkorn fest mit den Spelzen verwachsen (wie etwa auch die Gerste), dadurch ist es zwar besser geschützt, die Verarbeitung erfordert aber einen zusätzlichen Verarbeitungsschritt – es muss (z. B. auf einem „Gerbgang“) entspelzt (geröllt) werden.

Dinkel und seine Gesundheit!!!

Zum Teil wird dem Dinkel auch eine größere gesundheitliche Verträglichkeit zugeschrieben. Menschen, die allergisch auf Weizen reagieren, können versuchen, Weizen durch Dinkel zu ersetzen. Wegen der nahen Verwandtschaft zum Weizen sind hier aber Bedenken angebracht. Nicht zu verwechseln ist die Weizenallergie mit der Zöliakie. Dinkel ist nicht Glutenfrei und daher nicht für die Ernährung bei Zöliakie geeignet.

Dinkelmehl kann zwar einen höheren Klebergehalt besitzen als Weizenmehl – seineBackfähigkeit ist jedoch schlechter als die von reinem Weizenmehl. Typische Dinkelprodukte sind Dinkelnudeln und Dinkelbrote und nun auch seit dem Jahr 2012 Dinkelsenf von uns. Weiterhin wird Dinkel vereinzelt noch zu Dinkelbier verarbeitet.